Geschichten rund ums „Antlass-Ei“
Die bäuerliche Kulturlandschaft des Rottals ist übersät mit dörflichen Sakralbauten, Gedenktafeln und kleinen Hofkapellen. Auch zahlreiche Trachtenvereine halten althergebrachtes, bäuerliches Brauchtum in Ehren. Und wo könnte man sich schöner in vergangene Zeiten zurückversetzt fühlen als im nahe gelegenen Bauernhofmuseum in Massing? 1969 gegründet, war das Freilichtmuseum Massing eines der ersten Museen dieser Art in Bayern. Beim Wandern im weitläufigen Gelände von Hof zu Hof gewinnen Besucher einen ganz besonderen Eindruck vom alltäglichen Leben auf dem Lande in früheren Zeiten.
Als „Antlass-Tag“ wurde im Mittelalter der Gründonnerstag bezeichnet. Das Wort bedeutet Ablass, Nachlass von Sündenstrafe. Der Brauch des Eierzinses geht ebenfalls auf diese Zeit zurück. Am Gründonnerstag mussten die Pächter ihre Jahressteuer in Form von Eiern an ihre Grundherren entrichten. Mit dem letzten Ei, dem sogenannten „Antlass-Ei“, das rot eingefärbt war, war ihre Schuld getilgt. Erst viel später, als man die Eier nicht mehr nur an Adel und Kirche abgab, beschenkte man auch seine Lieben mit gefärbten Ostereiern und aus dem „Schuldner-Ei“ wurde ein „Liebes-Ei“.
Gesund, heilkräftig, wohltuend, entspannend und brandneu!
Die exklusiven Attraktionen in der „neuen“ Rottal Terme
Das heiße Heilwasser der Rottal Terme tut Körper, Geist und Seele gleich nochmals so gut, wenn in der bezaubernden Rottaler Hügellandschaft der Schnee leise rieselt. Badevergnügen in der mehrfach ausgezeichneten „neuen“ Rottal Terme und gelebtes Brauchtum - das ländliche Bad ist allzeit eine Reise wert!
26 bis 40 Grad warmes Wasser, heiße Dämpfe und magische Hände bei Ihren gewünschten Anwendungen lassen den kalten Wintertag ganz entspannt ausklingen.
Überzeugen Sie sich selbst von einer neuen Dimension der Erholung in der Thermenwelt mit der Garantie zum Wohlfühlen. Die umfangreiche fünfjährige Baumaßnahme mit einem Investitionsvolumen von € 17 Mio. wurde erst kürzlich abgeschlossen und im Juli als nunmehr eine der schönsten Thermen Deutschlands eingeweiht.
Machen Sie sich ein Bild von den tollen, neuen Attraktionen wie dem 700 m2 großen Ruhegarten mit freiem Blick in den Sternenhimmel und seinem Labyrinth aus lebenden Hecken, dem positive Effekte auf die Psyche zugeschrieben werden, dem Marktplatz als kommunikativen Treffpunkt, der Grotte der Sinne mit Fußreflexzonen-Wasserpfad, dem neuen Wellness-Bereich mit sensationellen Alpha-Liegen, der Salzwasser-Lagune, einer Regen- und Textilsauna, der offenen Physiotherm-Infrarotanlage u.v.m.
Erleben Sie das original Bad Birnbacher Heil- & Thermalwasser!
Das Kurmittelhaus Rottal Terme Bad Birnbach ist als Heilquellenkurbetrieb staatlich anerkannt und beihilfefähig. Die Auslauftemperatur der Chrysantiquelle bzw. Konradsquelle beträgt je nach Entnahmemenge bis zu 70 °C. Beide Quellen werden als „fluoridhaltige Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Therme“ bezeichnet und gehören Dank der hohen Wassertemperatur - neben der Mineralisation - zu den wärmsten balneologisch genutzten Thermal-Mineralquellen Mitteleuropas. Wesentliche Faktoren der Heilwirkung sind auf die thermischen Effekte und die Wirkung des Bades an sich zurückzuführen. Wärme und Auftrieb des Wassers sind therapeutisch wertvoll, wenn es darum geht, Muskeln und Gelenke zu entspannen und chronische Beschwerden an den Bewegungsorganen zu reduzieren. In den Kreislauffunktionen kommt es zu einer deutlichen Anregung, die je nach körperlicher Aktivität, im Wasser und dessen Temperatur dosiert verändert werden kann. Die hydrostatische Druckwirkung des Wassers begünstigt die Kreislaufverhältnisse bei Venenerkrankungen. Aus der Sicht der Bewegungstherapie bietet das Medium Wasser eine ausgezeichnete Grundlage zur Durchführung therapeutischer Übungen.
Kurz gesagt: Das Bad Birnbacher Heilwasser hilft gegen Rheumatismus und Pessimismus!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im idyllischen Bad Birnbach! Stimmen Sie sich ein unter www.badbirnbach.de.