Die Erste Group erwartet für Q2 16 einen Nettogewinn von EUR 560 Mio. Der sich daraus ergebende Halbjahresgewinn (H1 16) beläuft sich auf ca. EUR 830 Mio. Die Entwicklung in Q2 16 war hauptsächlich von folgenden Faktoren getrieben: Auflösungen von Risikovorsorgen im Ausmaß von ca. EUR 30 Mio, unterstützt von Auflösungen in Ungarn und Rumänien und sinkenden Risikokosten in allen anderen Regionen; der GuV-Verbuchung eines positiven Einmaleffektes in Zusammenhang mit dem Verkauf der VISA-Anteile im Ausmaß von ca. EUR 139 Mio vor Steuern; und, einer im Vergleich zu Q1 16 starken Verbesserung im Betriebsergebnis bzw. im sonstigen Betriebsergebnis.
Basierend auf der positiven Entwicklung des 1. Halbjahres 2016, erhöht die Erste Group ihren Ausblick für den Nettogewinn im Jahr 2016 auf ROTE (um immaterielle Vermögensgegenstände bereinigte Eigenkapitalrendite) > 12% (von zuvor 10-11%). Dieser Ausblick inkludiert einen Puffer für eine mögliche Einmalzahlung für die Bankensteuer in Österreich in 2016 (vorbehaltlich Verabschiedung der Regierungsvorlage durch das Parlament), die Voraussetzung für eine Reduktion der Bankensteuer um ca. EUR 110 Mio vor Steuern pro Jahr ab 2017 ist. Der Ausblick geht darüber hinaus davon aus, dass es in H2 16 zu keinen signifikanten negativen Einmaleffekten kommen wird.
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