Anlässlich des Feiertages von Flandern, luden die Vertreter der Flämischen Gemeinschaft, Herr André Hebbelinek als Ständiger Vertreter der Flämischen Regierung, Guido Scharpé als Wirtschafts- und Handelsrat und Liesbet Vandebroek als Direktorin der Tourismuswerbung Flandern-Brüssel am 15. Juli 2010 zu einem Empfang in das Cafe Milo im Wiener Museumsquartier und zu einer Open-Air-Aufführung „What’s the prediction?" ein. Der sogenannte Empfang entpuppte sich letztlich zu einem Drink-Cocktail bei dem man in abwartender Position überlegte, ob die Ballettveranstaltung stattfinden werde können oder nicht; schließlich um etwa 21 Uhr trat erwartungsgemäß das Unwetter ein, sodass diese Präsentation wie so viele andere an diesem Abend, buchstäblich ins Wasser fiel. Schade, waren doch die flämischen Feiertagseinladungen jahrelang so beliebt, dass sogar eine Reihe prominenter Botschafter befreundeter Länder daran teilnahmen. Diese neue Form an unpassenden Standort scheint nicht dazu angetan die vorhandenen Sympathien für Flandern zu stärken, noch dazu wo diesmal die Einladung auch im Rahmen der EU-Präsidentschaft von Belgien stattfand. Positive Werbung für das angeschlagene Image Belgiens war diese konfuse Veranstaltung sicher keine.