Aus Anlass des Nationalfeiertages, der Revolution von 1789, baten der Botschafter, S.E. Philippe Carré und seine Gattin am 14. Juli 2010 zu einem Empfang in ihre Residenz. Trotz der fast unmenschlichen Hitze an diesem Tag ließen es sich die meisten Gäste nicht verderben um mit dem Botschafter auf den eigentlichen Geburtstag der Menschenrechte in Europa anzustoßen. In einer kurzen Begrüßungsansprache zeigte sich Mons. Carré sehr zufrieden mit der Weiterentwicklung der EU und auch, dass immer mehr seiner Landsleute daran gefallen finden sich in Österreich niederzulassen bzw. zu beschäftigen. Derzeit seien es bereits 7.500 und es werden immer mehr; dies zeige welch’ hohen Lebens- und Freizeitstandard Österreich besitze. Obwohl auch in Frankreich für den Nationalfeiertag die Etats gekürzt wurden darf man der Botschaft in Österreich ein Kompliment machen: die Einschränkungen waren geglückt verpackt und da man zumindestens mit Getränken und Eis nicht sparte, war die allgemeine Zufriedenheit groß. Fazit: ein für Frankreich würdiger Empfang, zählt dieses Land doch seit Jahrhunderten auch für Österreich als Vorbild für Geschmack in allen seinen Facetten.