Tragödie von John Ford (1586-1640)
Inszenierung: Bruno Max
John Ford, Kollege Shakespeares, Landedelmann, Jurist, Theatermacher und Stückeschreiber, im deutschen Sprachraum wenig bekannt, hat sich mit „Schade, dass sie eine Hure war“ einen festen Platz in der englischen Klassik erobert. Mit der Größe und Schönheit von „Romeo und Julia“ erzählt er eine fatale Liebesgeschichte- zwischen Bruder und Schwester. In einem Phantasie-Italien der dunklen Leidenschaften, der Intrigen, der Korruption und der willkürlichen Verbrechen angesiedelt, kann diese verbotene Liebe nur auf ein ebenso extravagantes wie bizarres Ende zusteuern. Ein elektrisierendes, ungewöhnliches Stück, Shakespeare mit einem Hauch „Twin Peaks“, ideal für den Regisseur und Elisabethaner-Spezialist Bruno Max.
Premiere: 30. 10. 2010 im Theater Scala, Wiedner Haupstraße 108, 1050 Wien
Weitere Termine: 2.11.- 6.11., 9.11. – 13.11., 16.11. – 20.11. 2010
Beginn jeweils 19:45
Karten unter 01/ 544 20 70
Inszenierung: Bruno Max
Mit: Inge Schwab, Hermann Kogler, Christina Saginth, Sophie Prusa, Florian Graf, Jörg Stelling, Alexander Rossi, Georg Kusztrich, Christoph Prückner, Bernie Feit.