Diplomatischer Pressedienst

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Republik Kroatien

Das Festival „Varaždiner Barockabende" gibt es seit dem Jahr 1971. Anlass genug für Botschafter, S.E. Gordan Bakota, zur Programm-Präsentation des diesjährigen Events in die Botschaft der Republik Kroatien in Wien einzuladen. „Kroatien muss sich in der Europäischen Union besser präsentieren.", meint der Botschafter und verwies auf die lange kulturelle Tradition mit Österreich, zu der auch der Umstand zählt, dass Varaždin zurzeit Maria Theresias Hauptstadt von Kroatien gewesen ist. Varaždin hat nicht nur architektonische Barockjuwele, er versteht die Stadt im Schnittpunkt von Slowenien, Ungarn und Österreich als Zentrum für die Bewahrung mitteleuropäischer Kultur. Im Rahmen des Festivals werden bis zum 2. Oktober über dreißig Konzerte gegeben. „Die Barockepoche ist ein Zeitraum von 150 Jahren und besteht nicht nur aus Bach und Händel.", erläutert die Musikwissenschaftlerin und Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes Dr. Zdenka Weber. Alle Aufführungen des Festivals finden in historischen Barockgebäuden oder Kirchen statt, in dessen Verlauf auch des 15-jährigen Jubiläums der Gründung des Bistums Varaždin gedacht wird. Heuer ist Österreich Partnerstaat und ist u. a. mit den Wiener Sängerknaben, dem Ensemble ARS ANTIQUA oder dem Chorus Angelicus sowie dem Ensemble Musica Coeli aus Graz vertreten. Im Rahmenprogramm wird die Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne" präsentiert. Einzelne Konzerte werden auch in anderen kroatischen Städten aber auch im Ausland. beispielsweise in Pressburg oder Villach, dargeboten. Auf dem Hammerklavier begleitete der in Zagreb geborene und Wien lebende Pianist Hrvoje Jugović mit Sonaten von Domenico Scarlatti virtuos durch den Abend.

 
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