Zu einem Liszt Salon aus Anlass des 200. Geburtstages von Franz Liszt luden am 6. April 2011 der Botschafter Ungarns, S.E. Vince Szalay-Bobrovniczky und Frau Zsuzsanna Bajza in den Marmorsaal der Botschaft. Zu diesem Klavierkonzert, dass mit einer Ansprache des Botschafters und mit musikhistorische Rückblicke durch den ehemaligen Stv. Direktor des Collegium Hungaricum in Wien, Dr. Kornél Zipernovszky begann, war der Ausnahmepianist Gábor Farkas gebeten worden, der schon in jungen Jahren die halbe Welt bereiste und abertausende Zuhörer mit seinen phantastischen Klavierinterpretationen fesseln konnte. Er bewies auch hier in Wien mit „Les jeux d’eaux à la Ville d’Este", Valse Impromptu", „Waldesrauschen" und „Ave Maria" unglaubliche Einfühlsamkeit und steigerte sich bei der Ungarischen Rhapsodie No. 12 in einen Rausch der Töne. Standing Ovations waren ihm damit sicher und die Begeisterung des Publikums, u.a. des Apostolischen Nuntius in Österreich, S.E. Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen und Nuntiaturrat Prälat Dr. Christoph Kühn, waren kaum zu bremsen. Im Anschluss an dieses fulminante Konzert folgte ein ebenso dazupassender Empfang wie wir ihn in diesem Hause seit vielen Jahren kennen und lieben gelernt haben. Man darf mit Fug’ und Recht behaupten, dieser Salon hat sich gelohnt.