Die Gesellschaft „Österreich-KDVR“ als Freundschaftsgesellschaft zwischen beiden Staaten ist bemüht, sich für den Frieden und die Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel zu verwenden und ist deshalb besonders über den derzeitigen Konflikt betreffend des Versinkens des südkoreanische Schiffs „Cheonan“ besorgt. Besonders, dass eine Mitwirkung Nordkoreas an den Ermittlungen strikt abgelehnt wurde, weckt den Verdacht der Manipulation.
Sowohl Südkorea als auch die Vereinigten Staaten von Amerika konnten bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine unmittelbare Verwicklung Nordkoreas nachweisen, sodass unsere Gesellschaft alle Vorwürfe ebenfalls schärfstens zurückweisen muss.
Wir verlangen eine sofortige Aufnahme der nordkoreanischen Untersuchungsgruppe zur Überprüfung der Anschuldigungen und verlangen von der Republik Südkorea sowie den U.S.A. die Einstellung der aggressiven Beschuldigungen bis zur Klärung durch die Vereinten Nationen.
Dies vor allem im Bezug auf den 10. Jahrestag der Unterzeichnung der gemeinsamen Deklaration zwischen Nord- und Südkorea am 15. Juni 2000 in Pjöngjang, bei dem der Friedenswille beider Nationen so eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde, absolut notwendig.
Unsere Gesellschaft ist fest davon überzeugt, dass mit gegenseitigen Willen und der Nichteinmischung anderer Staaten in diesem Konflikt eine friedliche Lösung erreichbar sein muss und in diesem Zusammenhang eine friedliche Wiedervereinigung in ferner Zukunft möglich ist.
Der Vorstand der Gesellschaft „Österreich-KDVR“
Dkfm. Mag. Eduard Knapp (geschäftsf. Vizepräsident)
Ing. Helmut Heidweger (Vizepräsident)
Adolf Wurzer (Generalsekretär)
Dr. Franz Repnegg (Stv. Generalsekretär)
Werner Zwiebler (Finanzvorstand)
Johanna Lendwich (Stv. Finanzvorstand)
Erich Zavadil (Beiratsvorsitzender)