Aus dem gewichtigen Anlass zur Feier des Tages des Vaterlandsverteidigers luden der bilaterale Botschafter, S.E. Sergej Netschajew, der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Vladimir Voronkov und der Ständige Vertreter bei der OSZE, S.E. Andrey Kelin am 22. Februar 2013 zu Kranzniederlegungen an den Gräbern der gefallenen Soldaten der Roten Armee am Wiener Zentralfriedhof sowie für die Befreiung von Wien gefallenen sowjetischen Soldaten vor dem Denkmal am Schwarzenbergplatz. Trotz dem heuer ungewöhnlich kalten und schneereichen Wetter während der Zeremonien fanden sich wieder viele Ehrengäste und Freunde der Russischen Föderation zu diesen Würdigungen ein. Im Anschluss daran baten die drei obgenannten Spitzendiplomaten zu einem Empfang in die Botschaft, wobei auch gleichzeitig dieses völlig neurenovierte Haus erstmals öffentlich gezeigt werden konnte. Man hatte wirklich weder Kosten noch Mühen gescheut um dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude detailgetreu zu erneuern, sogar die Farben der Räume und die Vorhänge wurden alten Vorlagen gemäß nachempfunden und nachgewebt. Dem Anlass entsprechend auch fulminant das Buffet und die von allen geliebten Wodkasorten; allerdings sollte man bei den internationalen Speisen nicht ganz auf die altüblichen russischen Gerichte, wie z.B. Heringe mit dampfend heißen Dillkartoffeln verzichten; die gehören einfach dazu! Bei all den Feierlichkeiten hatte man aber auch nicht vergessen ein lebensgroßes Bildnis des ersten Botschafters des damaligen Zarenreiches, S.E. Rasumowski Andrej Kirilowitsch im großen Festsaal mit diversen Ansprachen feierlich zu enthüllen. Den Verantwortlichen für dieses Revitalisierungsgeschenk, dass man ja auch letztlich Österreich gemacht hat, sei allerherz-lichster Dank gesagt und der Wunsch ausgesprochen, dass die Russische Föderation auch in Zukunft immer jenen bedeutenden Platz in der Völkergemeinschaft einnehmen möge der ihr einfach zusteht.