Zum Tag der Vaterlandsverteidiger am 21. Februar luden der Botschafter, S.E. Sergej Netschajew, der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Vladimir Voronkov sowie der Ständige Vertreter bei der OSZE, S.E. Andrey Kelin zur Kranzniederlegung an den Grabstätten der gefallenen Soldaten der Roten Armee auf dem Wiener Zentralfriedhof sowie vor dem Denkmal der für die Befreiung Wiens gefallenen sowjetischen Soldaten am Wiener Schwarzenbergplatz. Zum nachfolgenden Empfang in der Botschaft konnte man viele hochdekorierte Militärs der alten sowjetischen Ära bewundern, durchmischt von den Uniformen der diversen Militärattachées heutiger Provenience, friedlich nebeneinander, sich an dem Buffets im großen Festsaal labend. Auch eine Reihe von Botschaftern ehemaliger und heutiger systemtreuer Länder waren zugegen, aber auch das offizielle Österreich mit diversen hohen Vertretern aus Ministerien und dem Bundesheer gaben dieser Erinnerungsveranstaltung die Ehre ihrer Anwesenheit. Gerade 100 Jahre nach dem Ersten und 75 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg sind solche Erinnerungen notwendig um der nachfolgenden Jugend die Gräuel dieser Kriege vor Augen zu führen und dem Slogan „Niemals vergessen" einen erneuten Sinn zu geben.