Die Soireen in der Botschaft der Russischen Föderation sind mittlerweile bestens eingeführt und äußerst beliebt. Am 5. März 2009 fand eine weitere Veranstaltung dieser Art, diesmal in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Society und in Kooperation mit der Humanomed Management GmbH, statt. Nach einem Cocktailempfang wurden die erstaunlich vielen Gäste, u.a. die Botschafter von Armenien, Aserbaidschan, Italien, Litauen und Belarus, im Konzertsaal der Botschaft von Hausherrn, S.E. Stanislaw Ossadschij herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss leitete die Herausgeberin des Kultmagazin Society, Frau Honorarkonsul Mag. Gertrud Tauchhammer gekonnt zum Veranstaltungsprogramm über, dass schließlich der Geschäftsführer von Humanomed, Kommerzialrat Mag. Julian M. Hadschieff um die Vorstellung seiner Organisation, wozu so prominente Kliniken wie Privatklinik Döbling und Confraternität Josefstadt gehören, ergänzte. Das Musikprogramm wurde von zwei Operndiven bestritten, die unterschiedlicher gar nicht sein konnten. Einerseits das Programm von Wagner über Giordano bis Mascagni, dargeboten von der Enkelin des legendären Tenors der 50er Jahre Mario del Monaco, Daniela del Monaco. Ihre Technik erscheint ungewöhnlich in der heutigen Zeit und eher für große Konzertveranstaltungen geeignet, bei denen die Töne, die wie splitterndes Glas klangen, mehr Raumausdehnung erhalten. Die zweite Künstlerin, Frau Marina Mescheriakova, die sich Tschaikovsky, Rimski-Korsakow und Rubinstein widmete entwickelte sich ihr weiches Schmelz der Stimme in allen Höhen und ließ sie so bei den Gästen zur ungekrönten Königin des Abends werden. Selbst ihre Zugabe gestaltete sie zu einem Kabinettstück. Am Klavier erhielten die beiden Interpretinnen eine perfekte Unterstützung von der berühmten Konzertpianistin Anna Sushon. Im Anschluss lud man wie bereits üblich zu einem Cocktail in den Festsaal der Botschaft, bei dem auch eine Ausstellung der Humanomed GmbH über ihre Kliniken besichtigt werden konnte. Eine abwechslungsreiche, informative Veranstaltung mit großen, gesellschaftlichen Output.