Zum 236. Mal feierte die U.S.A. am 4. Juli 2012 ihren Unabhängigkeitstag. Dazu lud der Botschafter, S.E. William C. Eacho III. 1.500 Personen als Gäste in seine Residenz um dieses Ereignis gebührend zu feiern. Obwohl das Areal der Residenz wirklich groß ist, für diese Menschenmenge schien es nicht gedacht und erhielt dadurch eher den Anschein eines „Donauinselfestes". Neben den Ansprachen des Botschafters, den Hymnen, den Musikeinlagen und den Bands war auch für Speis’ und Trank bestens gesorgt und nach einigen hundert Meter Rundgang durch den Park hatte man schließlich, je nach Kondition, alles beisammen. Selbstverständlich war alles, was in Wien Rang und Namen hat zugegen und kämpfte mit unterschiedlichen Mitteln gegen die Hitze. Erst bei einbrechender Dunkelheit und abnehmender Gästezahl entwickelte sich langsam ein Empfangsgefühl, dass mit dem obligatorischen Feuerwerg gegen Ende seinen absoluten Höhepunkt erreichte. Ein Großereignis in Wien hatte wieder sein Ende gefunden, reden darüber wird man hier noch tagelang. Eines allerdings muss man feststellen: feiern können die Amerikaner, allerdings wäre anstatt der Quantität mehr Qualität gefragt. Trotzdem, ein Dankeschön für einen schönen Juliabend.
