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Neues Besichtigungsprogramm der Französischen Botschaft in Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ)

Es wurde bekannt gegeben, dass im Herbst das neue Format zur Besichtigung des Botschaftsgebäudes startet. In Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Österreichs (BSVÖ) wird die französische Botschaft in Österreich in regelmäßigen Abständen dem interessierten Publikum geführte Besichtigungen durch ihre im Art-Nouveau Stil erbaute Residenz anbieten.

 

Aufgrund des großen Publikumsinteresses für geführte Besichtigungen der Residenz der französischen Botschaft am Wiener Schwarzenbergplatz hat die französische Vertretung in Österreich beschlossen, ein regelmäßiges Besichtigungsprogramm einzurichten. Dieses wird ab dem 29. September 2019 angeboten werden. Die Anmeldung erfolgt digital, über die Website der Französischen Botschaft in Österreich. Die Besichtigungen sind kostenlos, die Besucher werden aber aufgefordert, einen Spendenbeitrag zu leisten. Das so eingehobene Geld wird dem Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ) zugutekommen. Die französische Botschaft ist sehr stolz darauf, den Dynamismus des BSVÖ zu unterstützen, um „gemeinsam mehr zu sehen“.

 

Pünktlich vor dem Sehbehindertentag am 6. Juni, fand diesen Dienstag die Eröffnung des neuen Formats in der Residenz, unter Beisein des Präsidenten des Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ) Dr. Markus Wolf, des Obmanns des Landesreferats für Wien, Niederösterreich und Burgenland BSVWNB, sowie des ORF III statt.

 

Der Botschafter der Republik Frankreich François SAINT-PAUL erklärte in seiner Ansprache: „Der Bezug zu Frankreich ist klar: Seit der genialen Erfindung der Blindeschrift durch den Franzosen Louis Braille wurde Millionen von Menschen der Zugang zu Bildung und Wissen ermöglicht. Bildung verändert die Gesellschaft, macht sie aufgeschlossener und weniger manipulierbar. Blinde und sehbehinderte Menschen waren früher an den Rand der Gesellschaft gedrängt, gedemütigt und vergessen. Frankreich sieht sich als Hüterin der Menschenrechte; und das geschriebene Wort erweitert den Horizont“.

 
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