Anlässlich des Tages des Vaterlandverteidigers am 20. Februar fanden auch heuer wieder an den Grabstätten der gefallenen Soldaten der Roten Armee am Wiener Zentralfriedhof sowie am Denkmal der für die Befreiung Wiens gefallenen sowjetischen Soldaten am Wiener Schwarzenbergplatz aufwendige Kranzniederlegungen statt, zu denen der Botschafter, S.E. Sergej Netschajew sowie der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Vladimir Voronkov und der Ständige Vertreter bei der OSZE, S.E. Andrey Kelin einluden. Zum anschließenden Empfang in den Festräumlichkeiten der Botschaft war der Besuch gleich gut wie in den vergangenen Jahren, auch diverse diplomatischen Vertreter aus der Europäischen Union und vor allem asiatischen, ehemaligen Bruderstaaten der Sowjetunion waren zugegen was als gutes Omen zu werten ist. Überhaupt ist es unverständlich wie eine angeblich zivilisierte Organisation wie die Europäische Union sich unter dem Druck der U.S.A. dazu einspannen lassen kann, Sanktionen gegen Russland zu erlassen, wo doch ausschließlich die Europäische Union wesentlich darunter zu leiden hat. Russland ist nun einmal ein unverzichtbarer Partner in Europa auf den man nicht verzichten kann und soll. Man darf hoffen, dass es den wenigen vernünftigen Verantwortlichen in der EU doch noch gelingt, die Streitpartner ohne Mitwirkung der U.S.A. an einen Tisch zu bringen um den Zwist im Verhandlungswege beizulegen. Russlands Präsident war und ist dazu seit langem bereit.