Zu einer Podiumsdiskussion über den Ersten Weltkrieg anlässlich der totalen Auflösung des Heeres der Österreichisch-Ungarischen Monarchie am 3. November 1918 lud der Geschäftsträger a.i., Gesandter Dr. Gábor Hajas am 3. November in den Marmorsaal der Botschaft. Nach Grußworten von Gesandten Hajas diskutierten über die Ereignisse von damals Univ. Prof. Dr. Manfred Rauchensteiner, Historiker und ehemaliger Generaldirektor des Heeresgeschichtlichen Museums aus österreichischer und Prof. Dr. István Németh, Historiker und (weiter Seite 8) Universitätsprofessor an der Universität in Eger aus ungarischer Sicht. Ein darauffolgender Film aus Stummfilmmaterial zusammengestellt unter dem Titel „Soldaten 1914-1918" schildert die grauenhaften Ereignisses dieses Krieges und die noch größeren Gräuel unter den Soldaten. Livemusik des Gitarrenkünstlers László Horváth begleiteten die aufwühlenden Szenen. Der anschließenden Empfang diente kaum dem Genuss als eher der Diskussion unter dem Publikum über das Gesehene und Gehörte; eine bemerkenswerte Veranstaltung.