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Rumänien, Tag der Armee

Aus Anlass des Tages der Armee luden der Botschafter S.E. Bogdan Mazuru und der Militärattaché Oberst Iulian Soare am 23. Oktober 2019 zu einem sehr gut besuchten Empfang in die Räumlichkeiten der Botschaft. Nach Ansprachen in denen nicht nur die guten Beziehungen im Allgemeinen gelobt wurden sondern auch die gute Zusammenarbeit der Militärs gewürdigt wurden, lud man zu einem hervorragenden rumänischen Buffet und ausgezeichnete österreichische Weine, womit die Basis für den Small Talk bestens aufbereitet wurde. Neben den Fragen über die zukünftige Regierung in Österreich waren der Brexit und Syrien die wichtigsten Themen, die man zwar an diesem Abend nicht lösen konnte, aber man konnte sich eine eigene Meinung aus den vielen Gehörten bilden.


Im Zuge des NATO-Beitritts am 29. März 2004 erfolgte eine komplette Umstrukturierung, so reduzierte man die Personalstärke bis zum 1. September 2003 auf 116.873 Soldaten. In insgesamt sechs Phasen soll die Reform abgeschlossen sein, Laut Planung sollen nur mehr 75.000 Soldaten und 15.000 Zivilisten in der Armee beschäftigt sein. Sie hat eine größere Flexibilität und Effektivität zum Ziel, um allen Anforderungen bei den laufenden und zukünftigen NATO-Einsätzen gerecht zu werden. Die Armee besteht nach dem offiziellen EU-Beitritt am 1. Januar 2007 fast nur noch aus Berufssoldaten und 15.000 zivilen Mitarbeitern.


Rumänien ist weiter an den von der NATO geführten Mission SFOR und KFOR beteiligt. Außerdem unterstützt die Armee die Anti-Terroroperation Enduring Freedom in Afghanistan, wo rumänische Soldaten, ausgerüstet mit TAB-77 Truppentransportern sich im Herbst 2002 mit Teilen der 82. US-Luftlandedivision an der Task Force (Red Scorpion) beteiligten. Rumänien beteiligte sich zudem in der so genannten Koalition der Willigen am Krieg im Irak. Etwa 1500 rumänische Soldaten befinden sich momentan im Auslandseinsatz.

 
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