Aus Anlass des Nationalfeiertages von Georgien am 26. Mai luden der Botschafter und Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien und der OSZE, S.E. David Dondua und seine Gattin Tea Parulava am 4. Juni 2019 zu einem Empfang in den Festsaal des Hauses der Ingenieure ein. Der Unabhängigkeitstag bezieht sich auf die Erklärung zur ersten demokratische Republik nach der Oktoberrevolution. Aber bereits am 16. Februar 1921 wurde das Land besetzt und in die Sowjetunion eingegliedert. Während der späten 1980er Jahre entwickelte sich eine starke georgische Unabhängigkeitsbewegung und am 9. April 1991 erklärte sich Georgien erneut unabhängig, wobei es in Abchasien und Südossetien zu Sezessionskriegen kam die wegen der starken Militärpräsenz Russlands bis heute nicht beigelegt sind. Nach dem Abspielen der georgischen und der österreichischen Hymne lobte der Botschafter in seiner Begrüßungsrede die Unterstützung seines Landes durch Österreich in den internationalen Gremien und sprach die Hoffnung aus, auch wirtschaftlich engere Handelskontakte anzustreben. Danach bat man die große Menge an Gästen, offizielle Vertreter Österreichs und die georgische Diaspora zu einen umfangreichen Buffet georgischer Speisen und zur Verkostung der weltweit bekannten köstlichen, georgischen Rotweine. Diese Veranstaltung war eine beeindruckende Präsenz georgischen Nationalbewusstsein in Bezug auf seine territoriale Unversehrtheit.
