Zum 69. Unabhängigkeitstag des Haschemitischen Königreiches Jordanien und dem 16. Jahrestag der Thronbesteigung Seiner Majestät, König Abdullah II. Ibn Al Hussein luden der Botschafter und Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Hussam Al Husseini und seine Gattin am 27. Mai 2015 zu einem Dinnerbuffet Empfang in das Hilton Hotel am Stadtpark. In seiner Ansprache, umrahmt von den Hymnen beider Staaten, lobte der Botschafter die konfliktfreien Beziehungen zu Österreich und betonte, dass trotz aller umliegenden Konflikte Jordanien ein Land des Friedens bleiben werde. Aber auch auf intensive Wirtschaftskontakte werde Wert gelegt, was die anwesende Wirtschaftsdelegation aus Amman, die heute zur Ausweitung der Geschäftsbeziehungen angekommen ist, hier durch ihre Anwesenheit bestätigen kann. Auch die Teilnahme an dieser Einladung erwies sich als überaus stark, waren doch nicht nur bi- und multinationale Botschafter, Wirtschafts- und Kulturmanager und unzählige Freunde des Botschafters und seines Landes gekommen, allen voran eine Delegation der Vorstandes der Israelitischen Kultusgemeinde unter ihrem Präsidenten, Oskar Deutsch sowie der Enkel des letzten österreichischen Kaiser, Dr. Karl Habsburg. Die Organisation des Empfanges erwies sich ausgesprochen gekonnt wobei ein Punkt allerdings scharf zu kritisieren wäre, was die Tonanlage dieses Saales betraf. Es ist einfach unentschuldbar, wenn ein Gastgeber dem Hotel viel Geld bezahlen muss und er dann bei seiner Rede nur bruchstückhaft von seinen Gästen verstanden wird, weil die Anlage vorher offenbar nicht ausreichend genug kontrolliert wurde. Dies ist sicher keine Empfehlung für andere Botschaften ihre Empfänge dort abzuhalten, wo es in Wien so viele ausgezeichnete 5-Sterne-Hotels gibt. Zu Jordanien wäre noch anzumerken, dass dieser Empfang die Beliebtheit dieses Landes und seines Botschafters einmal mehr durch die Anwesenheit ranghöchster Persönlichkeiten bestätigte. Vor allem aber wurde diesen Ruhepol im Wirrwarr der arabischen Turbulenzen für seine Stabilität damit höchstes Lob gezollt.