Aus Anlass des spanischen Nationalfeiertages luden der Botschafter, S.E. Juan Sunyé Mendia, der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Gonzalo de Salazar Serantes und die Ständige Vertreterin bei der OSCE, I.E. Maria Victoria González Román am 10. Oktober 2017 zu einem Empfang in die Räumlichkeiten ihrer Botschaftsresidenz. Als einer der großen EU-Staaten ließ es sich Spanien nicht nehmen ein wirklich schönes Fest zu geben und wie gewohnt gab es auch heuer eine große Paella-Platte an der sich die zahlreichen Gäste aus aller Herren Länder labten. Auch floss Sekt und Wein in Strömen und die wunderbaren Schinkenaufschnitte waren wieder ein Hit.
Christoph Kolumbus erreichte Amerika zum ersten Mal am 12. Oktober 1492. Dieses historische Ereignis kennzeichnet eine bedeutende Wende im Verlauf der Geschichte der westlichen Welt. Ab diesem Zeitpunkt besteht dauerhafter Kontakt zwischen dem europäischen und dem amerikanischen Kontinent. Dieser Tag wird auf verschiedenste Weise gefeiert und in den Ländern Lateinamerikas, der USA und in Spanien auch verschieden bezeichnet. Der 12. Oktober ist gesetzlich als Nationalfeiertag vorgeschrieben Fiesta Nacional de España, auch wenn ihn viele Spanier noch als Día de la Hispanidad bezeichnen. So wurde dieser spanische Feiertag ursprünglich genannt. Das Gesetz erklärt diesen Tag zum Nationalfeiertag, da er die Ausdehnung der spanischen Sprache und Kultur über die europäischen Grenzen hinaus symbolisiert. Spanisch wird von 414 Millionen Muttersprachlern gesprochen, von denen nur 46 Millionen in Spanien leben.