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Königreich Spanien

Um den Nationalfeiertag gebührend zu feiern luden der Botschafter, S. E.Juan Sunyé Mendia, der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen, S. E. Senén Florensa Palau und der Ständige Vertreter bei den OSZE, S. E. Luis Manuel Cuesta Civis am 15. Oktober 2019 zu einen Empfang in die bilaterale Residenz.


In vielen Ländern wird Christoph Kolumbus‘ Ankunft in der Neuen Welt am 12. Oktober 1492 mit einem Feiertag begangen. Gedenktage der Entdeckung Amerikas, meist als „Kolumbus-Tag“ oder „Amerika-Tag“ bezeichnet, gab es in Teilen Amerikas schon im 19. Jahrhundert. In den USA wird der Tag bis heute „Columbus Day“ genannt. Ab 1915 erhielt er im spanischsprachigen Raum die Bezeichnung „Dia de la Raza“, wie er bis in die 1990er Jahre in ganz Lateinamerika hieß und zumindest inoffiziell noch heute in den meisten hispanoamerikanischen Ländern genannt wird. Seitdem wurde der Feiertag in zahlreichen Staaten offiziell eingeführt. In Spanien ist der 12. Oktober seit 1918 Nationalfeiertag und wird seit den 1920er Jahre oft „Dia de la Hispanidad“ genannt.


Das Feiern viel allerdings an diesen heurigen Festtag einigermaßen schwer. Einen solchen Ansturm wie diesmal hat der Berichterstatter seit 40 Jahren nicht erlebt. Im Trubel der Veranstaltung hörte man weder Begrüßungsreden noch waren die diversen Ehrengäste oder Missionschefs anderer Botschaften optisch auszumachen. Letztendlich blieb nur noch ein Aufenthalt im unteren Eingangsbereich, wo man für einige Gläser Wein und etwas Paella danke darf. Wenn man schon mit einer derart großen spanischen Diaspora rechnen muss so wäre es erfreulich, diese Einladung zu teilen, wie dies auch andere Botschaften durchführen. Gerade weil man Spanien sehr schätze könnte diese Möglichkeit wieder dazu führen diese Feierlichkeit würdevoller zu gestalten.

 
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