Aus Anlass des Unabhängigkeitstages am 3. Juli luden der Botschafter, S.E. Valery Voronetsky und seine charmante Gattin Zhanna am 23. Juni 2016 zu einem Gartenempfang in ihre Botschaft. Bei seiner Begrüßungsansprache drückte der Botschafter seine Freude über die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern aus, in der Hoffnung diese aber noch weiter zu intensivieren. Im Anschluss promenierten die vielen Gäste, unter ihnen zahlreiche Botschafter und Manager aus allen Bereichen der Wirtschaft und Kultur, durch die Weiten der großen Parkanlage, lediglich Vertreter der EU Staaten glänzten wieder einmal durch Abwesenheit. Sogar der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen mit seinem Nuntiaturrat Prälat Dr. Gabor Pinter waren anwesend und blieben erfreulicherweise bis zum Schluss. Es gab auch einen triftigen Grund dafür: Prälat Dr. Pinter wurde schon vor einigen Wochen zum Erzbischof befördert und wird in etwa einen Monat seine neue Tätigkeit als Nuntius in Minsk antreten. In seinem Fall durfte dies als sein Vorstellungsbesuch angesehen werden.
Zum Datum des Unabhängigkeitstages der zugleich Tag der Republik ist wäre festzustellen, dass dies jener Tag ist an dem 1944 die Hauptstadt Minsk von den deutschen Truppen befreit wurde. Am 3. Juli feiern wir unser wichtigstes Staatsfest, sagte Präsident Alexander Lukaschenko am 1. Juli in einer Feierstunde anlässlich des Tages der Unabhängigkeit. „Dieser Tag soll unsere ganze Nation einigen, er ist unser Ruhm und unsere Ehre, unser Stolz und die Hoffnung. Auch ist er zweifach symbolhaft: zum einen als Symbol der Jugend, weil die Republik Belarus nur 20 Jahre jung ist und zum zweiten als Symbol der tausendjährige Geschichte des belarussischen Volkes, das über Jahrhunderte hinweg sein Land und seinen Boden beschützt hat.“. - Auch wir wünschen dem Land an seinen großen Festtag für die Zukunft viele wirtschaftliche Erfolge, den Ausbau seiner reichen Kultur und eine lange Friedensperiode für seine Bevölkerung.
