Der Nationalfeiertag am 12. Juni gilt als „Tag Russlands“ und ist ein russischer Feiertag. Dazu luden die Botschafter, S.E. Dmitry Ljubinsky sowie der Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Vladimir Voronkov und der Ständige Vertreter bei der OSZE, S.E. Alexander Lukaschewitsch am 10. Juni 2016 zu einem fulminanten Empfang in den Festsaal und allen Nebenräumen ihrer Botschaft ein. Alles was Rang und Namen in Österreich hat war zugegen, auch eine große Anzahl Missionschefs der in Österreich akkreditierten Nationen, nur die Vertreter der U.S.A. und der Europäischen Union glänzten größtenteils durch Abwesenheit was wohl mit den unsinnigen Sanktionen zu tun hat die durch ein Diktat Washingtons noch immer in Kraft sind. Dessen ungeachtet aber waren viele hunderte Gäste gekommen um mit kulinarischen Köstlichkeiten, Wein und manch‘ Gläschen Wodka auf diesen „Tag Russlands“ anzustoßen. - Dieser fälschlich manchmal Unabhängigkeitstag genannte Feiertag entstand durch die am 12. Juni 1990 vom ersten Kongress der Volksdeputierten der RSFSR angenommenen Deklaration der staatlichen Unabhängigkeit Russlands. Genau ein Jahr später fanden die ersten freien Präsidentschaftswahlen in Russland statt. Seit dem Jahre 1994 wird dieses Tatum als offizieller Feiertag geführt, seit 2001 gilt er als „Tag Russlands“. An diesem Tag wird auch die höchste Auszeichnung durch den Präsidenten verliehen – die Staatsprämie der Russischen Föderation. Die feierliche Zeremonie findet im Großen Kremlpalast statt und ehrt hervorragende Leistungen in Wissenschaft, Technologie, Literatur, Kunst und humanitäre Dienste.