Zu einem Empfang anlässlich des 59. Jahrestages der Revolution und des Freiheitskampfes von 1956 in Ungarn gegen ihre Besatzer luden am 22. Oktober 2015 der Botschafter, S.E. Dr. Janos Perenyi und der Ständige Vertreter bei der OSZE, bei den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen in Wien, S.E. Károly Dán, in den Marmorsaal der Botschaft. In seiner Begrüßungsrede betonte der Botschafter die enge Verbundenheit beider Länder wo unzählige Ungarn nach der niedergeschlagenen Revolution eine neue Heimat gefunden haben und dankte Österreich für seine damalige außerordentliche Hilfsbereitschaft. Er kam auch auf die derzeitige Flüchtlingskrise zu sprechen und meinte, man könne trotz dieser humanitären Katastrophe seine christlichen Werte nicht preisgeben und müsse der Überflutung durch fremde Kulturen Einhalt gebieten, wie dies Ungarn bereits vorgezeigt habe. Im Anschluss folgten die gesungenen Hymnen beider Länder und darauf bat der Botschafter zum Buffet, was sich die unglaublich große Gästeschar nicht zweimal sagen ließ. Viele ausländische Botschafter waren anwesend, allerdings einige Vertreter großer Staaten ließen sich vertreten. Starke Präsenz zeigte auch die Wirtschafts- und Kulturmanager beider Staaten und naturgemäß die überaus große ungarische Community in Österreich. Aus der Sicht vieler dieser ungarischen Neo-Österreicher und Einheimischer hat der ungarische Ministerpräsident absolut richtig gehandelt, als er den gewaltigen Flüchtlingsstrom in sein Land abrupt stoppte. Es kann nicht sein, dass Menschen fremder Kulturen Europa überrennen und die nationalen Regierungen und der Wasserkopf der EU in Brüssel schauen hilflos zu. Wenn diese zügellose Einwanderung so weitergeht braucht man wohl kein großer Prophet sein, um das Ende der EU in absehbarer Zeit vorherzusagen.