Diplomatischer Pressedienst

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Der Ball der IAEA 2020

Wien ist eine UNO-Stadt. Dementsprechend international ist auch das Publikum beim „Ball der IAEA“. Dieser wird von den Mitarbeitern der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergiebehörde veranstaltet. Gemeinsam mit Freunden anderer UNO-Institutionen sowie mit bilateralen Diplomaten und deren Gästen wurde durch die Nacht getanzt. So „fegte“ beispielsweise zum ersten Mals als Generaldirektor der Atombehörde, Rafael Grossi, der zudem auch Argentiniens Botschafter in Wien ist, über das Walzerparkett der Wiener Hofburg.


Besonderheit in diesem Jahr: Gefeiert wurde diesmal ausgesprochen umweltfreundlich und nachhaltig, indem der Ball in allen Belangen absolut ökologisch ausgerichtet wurde. Nicht ohne Stolz verwies die Organisationsleitung darauf hin, dass ihre Veranstaltung mit dem Eco-Label Umweltzeichen ausgezeichnet ist und damit befugt ist, zum „Green Meeting“ einzuladen. Und so wurde die internationale Gästeschar unter der Patronanz des derzeitigen IAEA Generaldirektors Rafael Mariano Grossi aufgerufen, möglichst auch öffentlich zum Ball anzureisen.


In den Ballsälen selbst zog sich das Thema Nachhaltigkeit unter anderem in Form von Fischen und Delfinen durch, ganz nach dem Slogan „Life below water“ – in Anlehnung an das 14. der UN-Sustainable Development Goals, das die unbedingte Sauberkeit der Weltmeere forciert. Entsprechend waren auch die farbenfrohen Projektionen und Installationen, die die Hofburg in ein riesiges, leuchtendes Aquarium verwandelten. „Damit ist der Ball optisch weniger in Grün gehalten als in Blau.


Dafür aber kommt die Wichtigkeit, für saubere Meere zu sorgen, ausdrucksstark zur Geltung“, meinte IAEA-Staff Council Präsident Imed Zabaar. Für den reibungslosen Ablauf des wohl internationalsten Balls der Stadt bürgten unter anderem Zeremonienmeisterin Jennifer Lusser und – in guter alter Tradition – Tanzschulinhaber Thomas Schäfer-Elmayer.

 
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