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30 Jahre Theater Scala – „Frankenstein“ von Mary Shelley. Fassung und Inszenierung: Bruno Max

Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass eine Frau die Begründerin des Dark-Science-Fiction-Genres war: Dabei schuf Mary Shelley mit ihrer Geschichte vom Doktor und seinem Geschöpf nicht nur den ersten Klassiker dieser Gattung, sondern auch eine hoch-subtile, traurig-dramatische Studie über die zentralen Themen der Menschheit: Woher komme ich? Wozu bin ich da? Wer hat die Verantwortung dafür, was ich bin und was aus mir wird?

Paul Barna und Robert NotschFoto: Bettina Frenzel

Paul Barna und Anja Hrauda und Robert Notsch Foto: Bettina Frenzel

Abseits vom typischen Filmhorror versucht diese Fassung eine ganz unbekannte Seite dieser so oft trivialisierten Geschichte zu zeigen: Erzählt aus der Sicht des ausgegrenzten Wesens, das von Anfang an fälschlich als „Monster“ denunziert wird, entwickelt sich eine empathische Entwicklungserzählung vom Verhältnis zwischen Geschöpf und Schopfer, vom Bewusstwerden, vom Lernen und Scheitern eines Individuums, dem die Menschlichkeit abgesprochen wird.
 
Es spielen: Paul Barna (Professor), Robert Notsch (Kreatur) sowie Simon Brader, Eric Huget, Anja Hrauda, Hermann J. Kogler, Daniela Moser, Christoph Prückner, Stephanie-Christin Schneider, Markus Tavakoli, Hasiret M. Yavuz.
Fassung und Inszenierung: Bruno Max
Raum: Robert Notsch, Kostüm: Sigrid Dreger, Video-Effekte: Andreas „Ivo“ Ivancsics

Premiere: Donnerstag, 9. Jänner 2025, um 19:45 Uhr
Weitere Spieltage: 10. Jänner bis 1. Februar 2025, Di–Sa, jeweils um 19:45 Uhr
Spielzeit: ca. 2 Stunden (inkl. Pause)

Karten und Infos: 01 / 544 20 70
Homepage: theaterscala.at
Facebook: facebook/theaterscala.at

 

 
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