Die Geschichte des Fotografen Eadweard Muybridge (1830-1904), der den Liebhaber seine Frau Flora, die zwanzig Jahre jünger als er war, erschießt und nur ein paar Jahre später das Kino erfindet, wird im Volkstheater auf sehr packende Art und Weise erzählt. Der Gerichtsprozess wird von Kameraleuten in schwarz-weiss in Szene gesetzt und das Ensemble spielt hervorragend die einzelnen Sequenzen.
Ohne dem Eisenbahn-Tycoon und Kapitalisten Leland Stanford wäre aber der großartige Coup – die Erfindung der bewegten Bilder – nie gelungen. Muybridges Pferdefotografien haben heute ikonografischen Status. – Echt Sehenswert! Weitere Termine am 22. September, 4. Oktober und 8. Sowie 28. November 2024, weitere Termine im Repertoire.
