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KunstHausWien präsentiert Anne Duk Hee Jordan und Emma Talbot

„The End Is Where We Start From“ in den Ausstellungsräumen des Museums und „Talking to Nature“ im Projektraum Garage eröffnen neue Perspektiven auf Leben und Zusammenleben auf unserem Planeten

Kunsthaus Anne Duk Hee Jordan. oto: Michael Strasser

Kunsthaus Emma Talbot. Foto: Michael Strasser

Ab dem 11. September 2024 bieten zwei Ausstellungen im KunstHausWien, einem Museum der Wien Holding, umfassende Einblicke in die Beziehung zwischen Mensch und Natur. The End Is Where We Start From von Anne Duk Hee Jordan verwandelt den dritten und vierten Stock des Museums in ein von Meeresleben, Robotik und fluiden Identitäten inspiriertes Universum. Die britische Künstlerin Emma Talbot fordert in Talking to Nature dazu auf, Natur als Spiegel unserer eigenen Existenz zu betrachten. Beide Künstlerinnen sind erstmals in Österreich zu sehen. Das KunstHausWien, das seinen inhaltlichen Fokus auf das komplexe Verhältnis von Kunst, Mensch und Natur richtet, macht mit diesen ausgewählten Personalen die beeindruckende Bandbreite zeitgenössischer künstlerischer Herangehensweisen an ökologische Fragestellungen sichtbar.

Gerlinde Riedl, Direktorin des KunstHausWien: „Mit den beiden Herbst-Ausstellungen nähert sich das KunstHausWien den drängenden ökologischen Herausforderungen auf sinnlich-intuitive Weise. In skurrilen, farbenfrohen, utopischen und multidisziplinären Formen werden unsichtbare Verbindungen zwischen Mensch und Natur sichtbar und die komplexen Wechselwirkungen innerhalb ökologischer Systeme erfahrbar gemacht. Es ist eine Einladung, den Dialog über unsere Verantwortung gegenüber der Natur zu vertiefen und unsere Beziehung zur Umwelt zu überdenken.

Die eigens für die Ausstellungsräume des KunstHausWien entwickelte Schau von Anne Duk Hee Jordan entfaltet einen multisensorischen Parcours, der die Bedeutung des Unbekannten und Unsichtbaren in der Natur zum Thema macht. Ausgehend von der Erdurzeit, in der erstes Leben dank einer sauerstoffreichen Atmosphäre entstand, verwandelt sich die Szenerie in eine magisch fluoreszierende Unterwasserwelt, die Besucher*innen in die Tiefen eines von fantastischen Kreaturen und leuchtendem Phytoplankton belebten Ozeans eintauchen lässt. Die Ausstellung ist von 11. September 2024 bis 26. Jänner 2025 zu sehen.

In den multimedialen Werken von Emma Talbot begegnen wir dem Gespenstischen. Die raumfüllenden Malereien auf Seide, eine dreidimensionale Arbeit und eine filmische Animation der 1969 in den englischen Midlands geborenen Künstlerin beschäftigen sich mit einer Außenwelt, die unsere innere Welt verstört und verändert – zu sehen im Projektraum Garage im Innenhof von 11. September 2024 bis 5. Jänner 2025, der Eintritt ist frei.

Als erstes Grünes Museum folgt das KunstHausWien der Vision seines Gründers Friedensreich Hundertwasser und beschäftigt sich mit dem Verhältnis Mensch – Kunst – Ökologie. Mit den Ausstellungen von Anne Duk Hee Jordan und Emma Talbot setzt das Ausstellungshaus diese inhaltliche Auseinandersetzung durch das Entwickeln anderer Um- und Mitwelten fort. – Weitere Informationen finden Sie unter www.kunsthauswien.com.

 

 
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