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Missio Österreich bittet weiterhin um Hilfe für Menschen in Syrien

Am 6. Februar jährt sich das folgenschwere Erdbeben in der Türkei und Syrien zum ersten Mal. Tausende Menschen leiden nach wie vor an den Auswirkungen des Bebens. Sie sind auf Hilfe angewiesen. Missio Österreich unterstützt mit den Projektpartnern vor Ort die notleidenden Menschen.

Die Suppenküche der Franziskaner versorgt die Menschen in Syrien

Rund um Aleppo ist die Lage ein Jahr nach dem Erdbeben weiterhin dramatisch. Nach wie vor mangelt es an Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. „Noch immer leben viele Menschen in zerstörten Häusern oder Notunterkünften. An Dinge wie Medikamente ist kaum zu denken“, berichtet Pater Tony O'Riordan, Missio-Projektpartner in Syrien. Er und seine Jesuitenmitbrüder versuchen alles, um den Menschen dringend benötigte Gewänder, Medikamente und Lebensmittel zu besorgen. „Auch jetzt, ein Jahr nach der Katastrophe, dürfen wir unsere Schwestern und Brüder in Syrien nicht im Stich lassen. Bitte helfen wir ihnen gemeinsam“, fordert Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.

Schenken Sie Zukunft

allewelt-Chefredakteur Christoph Lehermayr machte sich im Zuge eines Projetbesuches vor Ort in Syrien selbst ein Bild der Lage nach dem Erdbeben: „Viele der Häuser, die den Krieg gerade noch irgendwie mit Beschädigungen überstanden hatten, brachen durch das Erdbeben endgültig ein. Menschen, die eben begonnen hatten, sich eine neue Existenz aufzubauen, sahen diese vernichtet. Ich war bei den Lebensmittelausgaben unserer Partner vor Ort dabei und musste sehen, dass viele Familien komplett auf diese angewiesen sind und wie wichtig dieser Einsatz unserer Partner ist. Die durch die Sanktionen abgewürgte Wirtschaft, brach durch das Erdbeben vollends zusammen.“ Neben Lebensmittel fehlt es häufig auch an Hygieneartikeln. Die Jesuiten kümmern sich um die Schulbildung der Kinder, allerdings fehlen ihnen wichtige Materialien, um den Unterricht aufrecht zu erhalten. „Nur mit Ihrer Unterstützung schenken wir den Menschen in Syrien Hoffnung auf eine Zukunft“, so Pater Karl Wallner.

Gelungene Soforthilfe

Gemeinsam mit den kirchlichen Projektpartnern vor Ort, dem „Christian Hope Center“ und dem Jesuitenorden konnte Missio Österreich in den ersten Tagen nach dem Erdbeben Maßnahmen zur Soforthilfe einleiten. Auch jetzt sind die Missio-Projektpartner, ein Jahr nach dem Erdbeben, bei den Menschen und bitten eindringlich um Hilfe. Der Franziskanerorden betreibt eine Suppenküche in Aleppo, in der die Menschen täglich warme Mahlzeiten erhalten. Damit der Betrieb aber weiter funktioniert, sind die Franziskaner auf die Hilfe aus Österreich angewiesen. „Unsere Projektpartner vor Ort schenken den Menschen in Syrien Halt, Hoffnung und Mut“, so Pater Karl Wallner.

Bitte helfen Sie den Menschen in Syrien

Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich

IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500

BIC: BAWAATWW

Verwendungszweck: Syrien

Oder online unter www.missio.at

Spenden an Missio Österreich sind steuerlich absetzbar

 

 
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