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Scalarama: „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ von Nikolai Gogol

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, ist Premiere der „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ von Nikolai Gogol in der Fassung und Inszenierung von Leopold Selinger mit Christian Kainradl um 20:00 Uhr im Scalarama, dem Theater im Untergrund der Scala. Gespielt wird bis 15. März 2025.

Christian Kainradl, © Bettina Frenzel

Popristschin ist nur ein kleiner Beamter im russischen Staatsdienst. Jeden Tag quält er sich mit seinem grauen Alltag ab, ist unzufrieden als Beamter und auch noch hoffnungslos in die Tochter des Direktors verliebt. Er fühlt sich zu Höherem berufen und durch die Umstände seiner jämmerlichen Existenz gekränkt. Langsam beginnt eine schleichende Absage an die Realität und ein groteskes Abgleiten in den Irrsinn. In letzter Konsequenz bleibt ihm nur seine wahnsinnige Traumwelt, in der er mit Hunden spricht und zum König von Spanien gekrönt werden soll.
Vor rund zweihundert Jahren hat Nikolai Gogol mit seiner Erzählung ein zeitloses Juwel der Weltliteratur geschaffen und eine Figur, die in ihren surrealen, kafkaesken Gedankengebäuden direkt auf unsere moderne Welt verweist, in der immer mehr Menschen sich aus einer entfremdeten Existenz in ihren eigenen Kosmos flüchten.

Ein virtuoses Solostück mit Christian Kainradl in der Regie von Leopold Selinger.

Premiere: Samstag, 23. Februar 2025, um 20:00 Uhr
Weitere Spieltage: 28. Februar, 1., 7., 8., 14., 15. März 2024, jeweils um 20:00 Uhr

Karten und Infos: 01 / 544 20 70
Homepage: theaterscala.at
Facebook: facebook/theaterscala.at

 
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