Das Signing der Transaktion ist – neben anderen Bedingungen – an den Nachweis der Finanzierung durch den Investor einschließlich der Bereitstellung der gesamten Besicherung des Kaufpreises gebunden.
• Der erwartete Effekt auf die harte Kernkapitalquote des RBI-Konzerns wäre minimal.
• Die Transaktion würde auf Konzernebene zu einem Verlust in Höhe von rund EUR 225 Millionen führen, der sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Buchwert des Eigenkapitals der Priorbank JSC ergibt.
• Bei Closing würde in der Erfolgsrechnung des RBI-Konzerns ein zusätzlicher negativer Effekt von etwa EUR 450 Millionen entstehen, der aus der Umgliederung überwiegend historischer Währungsverluste resultiert, die bis zum Closing im sonstigen Ergebnis erfasst werden. Auf das regulatorische Kapital des RBI-Konzerns hätte diese Umgliederung keine Auswirkungen.
Die RBI betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz- und Investmentbank tätig ist, sowie Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. 12 Märkte der Region werden durch Tochterbanken abgedeckt, darüber hinaus umfasst der RBI-Konzern zahlreiche andere Finanzdienstleistungsunternehmen beispielsweise in den Bereichen Leasing, Vermögensverwaltung und M&A.
Rund 45.000 Mitarbeiter betreuen 18,6 Millionen Kunden in rund 1.500 Geschäftsstellen, der weitaus überwiegende Teil davon in CEE. Die Aktie der RBI notiert an der Wiener Börse. Die Raiffeisenlandesbanken halten 61,2 Prozent an der RBI, der Rest befindet sich im Streubesitz. Innerhalb der Raiffeisen Bankengruppe ist die RBI das Zentralinstitut der Raiffeisenlandesbanken sowie sonstiger angeschlossener Kreditinstitute. - Weitere Informationen finden Sie unter http://www.rbinternational.com.