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Weltausstellung um ein Jahr auf Oktober 2021 verlegt - "Connecting minds - creating the future" als Zeichen des Neubeginns

Die Verschiebung der Weltausstellung in Dubai um ein Jahr wird von internationalen wie nationalen Beobachtern begrüßt: "Nie war ein Motto einer Expo passender: ,Connecting minds - creating the future' als Zeichen des gemeinsamen Neubeginns nach dieser weltweiten Krise. Es gilt, länder- und disziplinenübergreifend die Ressourcen zu bündeln und einen hoffnungsvollen wie auch entschlossenen Blick in die Zukunft zu richten", erklärt Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass die sechsmonatige Expo in Dubai von Oktober 2020 auf Oktober 2021 verschoben wird.

"Anstatt unter den denkbar schlechtesten Umständen eine Weltausstellung zu organisieren, bleibt nun genügend Zeit für die Vorbereitung", steht auch Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), hinter der Entscheidung. "Wir werden die Chance nutzen und nächstes Jahr viele neue kreative und innovative Lösungen der rot-weiß-roten Wirtschaft vor einem internationalen Publikum zu präsentieren."

Veranstalter ersuchte um Verschiebung

Die Vereinigten Arabischen Emirate selbst hatten als Veranstalter um eine Verschiebung der Expo ersucht. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie seien weder die Vorbereitungen sinnvoll abzuschließen noch die Durchführung aufgrund der zu erwartenden Reisebeschränkungen möglich. Die Verschiebung wurde nun vom offiziellen Expo-Büro in Paris bestätigt, der Name "Expo 2020 Dubai" bleibt jedoch bestehen. "Mit dem Titel ,Austria makes Sense' wird sich Österreich ab Oktober 2021 präsentieren und in unserem Pavillon der Sinne die sinnvollen Innovationen made in Austria vorstellen", meint auch Regierungskommissärin Beatrix Karl.

Österreich bei der Weltausstellung - www.expoaustria.at

Der Österreich-Pavillon setzt vor allem auf den kreativen Einsatz der Digitalisierung, die erst durch die Realisierung österreichischer High-tech-Lösungen möglich wurde. Das Architektur-Büro querkraft realisiert einen Pavillon, der die Vorzüge traditioneller Architektur mit innovativen Bauweisen verbindet. Die Ausstellung wird von Ars Electronica Solutions und büro wien kuratiert, insgesamt sind rund 100 österreichische Unternehmen an der Expo beteiligt. Der heimische Beitrag wird von Mitteln des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich finanziert.

 
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